Spiegel-Crash... Ärgerlich, jedoch außer dem Ärger und den Kosten ist die Reparatur kein großes Ding. Geht damit bloß nicht in die Werkstatt... Beim letzten Mal wollte unser "Händler des Vertrauens" 500€ (!!!). Dabei ist der Spiegel nur mit 4 Schrauben und 2 Kabeln (inkl. Steckverbindungen) befestigt. Um den alten Spiegel zu demontieren, erstmal das Plissee runter (bei uns war das Teil mit nur einer Schraube fixiert). Danach die Türverblendung mit 7 oder 8 normalen Schrauben demontieren (Die Schrauben sitzen u.a. hinter der Türschließer-Verblendung und unter der kleinen Gummiablage (im Türgriff, von oben). Alle anderen waren recht gut zugänglich und alle ! Schrauben sind mit einem Schraubengewinde befestigt (s.Fotos, die Dinger aus Metall in der Tür). Dann noch die 4 Spiegelschrauben (beim Ducato 8 mit T40er Torx, am besten mit eine Knarre) lösen und die beiden Kabel abziehen... Die Kabelführung beachten und nach der Demontage den neuen Spiegel (175€, Anfang 2024) in umgekehrter Reihenfolge wieder anbringen. Dauer für den ungeübten ca. 45min. Das hat fast sogar ein wenig Spaß gemacht... naja, weil' s geklappt hat ;-) In diesem Sinne, allzeit eine gute Fahrt!

Der Einbau / Austausch der Leuchtmittel beim Ducato 8 ist/war denkbar einfach.

Naja, anhand der Fotos sieht man schon, dass es sich hier eher um Gadgets für den mobilen Alltag dreht. Magnet-Tafel auf der einen Seite, Schlüssel- und Handtuchhalter auf der anderen Seite. Dann hab ich noch das USB Anschlußkabel für´s Handy oder einen USB Stick  fest verbaut (mir ging dieses aus dem Armaturenbrett bammelnde Kabel auf die Nerven ;-). Ach ja, und die Stange mit den Hängesäcken aus dem schwedischen Möbelhaus, für all die Dinge, die einem mal eben so im Weg liegen. 

Herrjeh... sowas kann passieren. Kurz mal nicht aufgepasst und zack, Heckleuchte kaputt. Nützt ja nichts, die muss neu. Beim Händler zahlst Du dafür schnell 400€... bestellt man das Teil solo, dann kostet es nicht mal die Hälfte. Allerdings ist Heckleuchte im Wohnmobil zu wechseln ggf. mit Hindernissen verbunden. Zum Beispiel einem kompletten Unterschrank vor den Verschraubungen. Bei uns war es Gott sei Dank, dann doch nicht so schlimm. Es musste lediglich die Abdeckung oberhalb des Wassertanks weggenommen werden, um an die beiden entscheidenden Schrauben zu gelangen. Und für die braucht man eine 17er Nuss bzw. einen 17er Schlüssel. Und mit ein wenig Geschick und Verständnis ist der Wechsel keine Meisterleistung.  

Neben dem Einbau des Wechselrichters, war das hier, bislang die zweitgrößte Umbaumaßnahme. Aber die war wirklich von Nöten. Warum? Um das große Staufach unter dem Bett (Fahrerseite) nutzen zu können, muss jedes Mal das Bett "auseinandergebaut" werden. Kein Schwerz. Das habe ich mir genau 3 mal angeschaut und eine Entscheidung getroffen. Das musste anders. Da auch andere Vany-Fahrer ähnlich dachten, gab es auf mögliche Umbaumaßnahmen auch schon einige Hinweise. Ich fand die Serviceklappen Variante sinnvoll. Gesagt getan. Einzig der Schalter für die Truma, musste versetzt werden, was sich jedoch als eine einfache Maßnahme herausstellte. Nun können wir ohne größere Probleme, auch von innen (aus dem Laderaum) heraus, an das Staufach heran

Um noch etwas besser autark sein zu können, sollte entweder eine Powerstation her oder ein Wechselrichter. Aus Platz und Kostengründen haben wir uns für den Wechselrichter entschieden. Bei der Entscheidung hinsichtlich des Modelles, haben diverse Tests, aber auch wieder Empfehlungen von anderen Nutzern geholfen. Die einzigen Bedingungen von unserer Seite: Es musste ein reiner Sinus-Wandler sein und er sollte min. 2000Watt liefern können. Hier galt für uns "besser haben, als brauchen". Zugute kam der grundsätzlichen Entscheidung für einen Wechselrichter auch, dass wir neben der zweiten Bordbatterie, auch schon ein Solarpanel im Einsatz hatten. Schwierig war allerdings die Entscheidung: Wo und wie verbaue ich das Teil. Und am Besten ging das in der Sitzbank. Man kommt ganz gut an die Schalter und die Steckdosen heran und ich konnte es ziemlich sicher verbauen. 

Folgende Herausforderung: Das Radio (mit all seinen Funktionen) ist an die Zündung angeschlossen. Und wenn die Zündung ausgeht, geht damit auch das Radio aus. Unglücklicherweise hat niemand daran gedacht, dass So ein Radio beim Neustart erstmal die Software neu booted. Das bedeutet ca. 15-20 sek. Funkstille und keine Funktion. Kein Problem? Nun, grundsätzlich nicht. Es sei denn, man kuppelt an einer Ampel aus. Dann greift nämlich die Start-Stopp-Automatik und zack ist das Radio wieder aus. Das nervt wie Baerbock und musste weg. Dazu habe ich einfach in der Mittelkonsole - über den Flachenhaltern in der Ausbuchtung einen entsprechenden Schalter eingebaut und ans Dauerplus gelegt (Leitung von der Aufbaubatterie). So können wir das Radio auch gleich ohne Zündung und Belastung von der Starterbatterie laufen lassen. Kleine Maßnahme - große Wirkung ;-)

Und noch ein Kleinprojekt, mit dem man für rund 12€, eine große Wirkungen erzielen kann. Dieses Mal habe ich eine LED Dimmer für die 12V LED Beleuchtung im Font verbaut. Die Beleuchtung im Font war mir um ein vielfaches zu hell und ungemütlich. Ich habe den Regler (welcher über eine Fernbedienung stufenlos eingestellt werden kann), einfach in die Verkleidung des Schalters verbaut (im Hängeschrank). Nun behält das Licht die Helligkeit, welche nach dem Ausschalten aktiv war und kann jederzeit mit der Fernbedienung verändert werden. ;-)

Kleine Maßnahme mit großer Wirkung. Ich mag das Challenger Symbol im Kühlergrill nicht. Für kleines Geld findet man die Retro Version von Fiat im Netzt. Da das Challenger Logo auch nur aufgeklebt war, war der Austausch schnell gemacht. Mir gefällt das Ganze jetzt um länger besser.

Und hier wieder einmal etwas aus der Rubrik: "nicht meine Idee". Allerdings fand ich das Thema an sich, sehr hilfreich und wichtig. Einmal 15€ investiert und montiert. Das war´s. Dafür erhält man wesentlich mehr Schutz gegen Steinschläge im Kühlerbereich. Einziges todo: Kühlerfrontblende demontieren, um das Racegitter zu befestigen. Dafür muss man lediglich die beiden Scheinwerfer vollständig ausbauen. Und genau an der Stelle, musste auch ich erstmal schlucken. Bis ich dann gesehen und erfahren habe, dass das total einfach geht. Ihr findet wirklich reichlich Videos dazu im Netz. Insgesamt dauerte der Spaß, für mich als Ungeübten ca. 45min... und Hand auf´s Herz, das ist wirklich nicht schwer.

Nun, was soll ich sagen... GMaps, Apple Karten oder CoPilot WoMo funktionieren seit über 10 Jahren, für uns am Besten... und das über ein Tablet. Die Wahl der Halterungen hat sich natürlich mit jedem Fahrzeug geändert. Allerdings haben wir es uns, noch nie so einfach gemacht, wie aktuell. Nachdem Fiat den Tablet Halter, wie im Ducato 7 verbaut, im 8er Modell rausgenommen hat, habe ich nach einer Alternative gesucht. Jetzt lacht nicht, aber mein ganz normaler Tablet-Ständer vom Schreibtisch, passt exakt in die Halteschale und klemmt das Gerät in seiner gummierten Hülle, perfekt unter die Windschutzscheibe. Ich wollte es eigentlich nur "mal" dort hinstellen, um die Position zu testen. Seitdem ist das der Platz und die "Montageart" unserer Wahl. Das Stromkabel führe ich über Klebehalter rechts am Radio bis zur USB-C Steckdose.

Zwei Hunde und eine offene Seitentür... Da ist es schon klar, dass das diverse Herausforderungen mit sich bringen kann. Wir hatten die gleiche Idee bereits bei unserem Malibu von anderen übernommen. Da wir dies begeistert genutzt haben, haben wir es nun auch im Luppi umgesetzt.